Projektmitarbeiter_in (Prae-Doc)
40 Wochenstunden, befristet auf 4 Jahre (optional Teilzeit)
Die Technische Universität Wien ist Österreichs größte Forschungs- und Bildungseinrichtung im Bereich Technik und Naturwissenschaften. Mehr als 4.000 Wissenschaftler_innen forschen in fünf Forschungsschwerpunkten an acht Fakultäten an „Technik für Menschen“. Der Inhalt der angebotenen Studien ist abgeleitet aus der exzellenten Forschung. Mehr als 27.000 Studierende in 55 Studien profitieren davon. Als Innovationsmotor stärkt die TU Wien den Wirtschaftsstandort, ermöglicht Kooperationen und trägt zum Wohlstand der Gesellschaft bei.
Am Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen, am Institut für Werkstofftechnologie, Bauphysik und Bauökologie, E207-02 Forschungsbereich Bauphysik ist eine Stelle als Projektmitarbeiter_in, voraussichtlich ab 01.01.2023 (40 Wochenstunden, befristet auf die Dauer von 4 Jahren, (optional Teilzeit)) mit folgendem Aufgabengebiet zu besetzen:
Mitarbeit an Forschungsprojekt “Performance von Recyclingbetonen im Upcycling” – ein innovatives österreichisches Branchenprojekt mit mehr als 20 Vertreterinnen und Vertretern aus der Bauwirtschaft (Betonhersteller, Baurestmasse-Aufbereiter, Recyclinganlage-Hersteller, Bauchemie, Versuchsanstälte) und relevanten Interessensvertretungen (Vereine, Landesorganisationen) aus der Bauwirtschaft. Ziel des Projektes ist Entwicklung neuartiger Recycling-Betone und Erweiterung deren Anwendungsfelder, sowie die Steigerung ihres Kreislaufführungspotenzials.
Ihre Aufgaben:
- Koordinieren der experimentellen und operativen Projektaufgaben mit und zwischen den Projektpartner und Projektgruppen
- Organisieren und Vorbereitung von Meetings und Unterlagen
- Mitarbeit bei Organisations- und Verwaltungsaufgaben
- Experimentelle Arbeiten im Labor
- Forschungs- und Projekttätigkeiten
- Möglichkeit von Verfassen einer Dissertation und Publikationen
Ihr Profil:
- Abschluss eines Master- oder Diplomstudiums in Bauingenieurwesen oder einem vergleichbaren Studiengang
- Organisatorische, analytische und planerische Fähigkeiten sowie eine strukturierte Arbeitsweise und Sachlichkeit, Selbstmanagement und aktives Handeln, Eigeninitiative
- Team- und Koordinationsfähigkeit, Durchsetzungsvermögen im großen heterogenen Team
- Kommunikations-, Dialog- und Konfliktlösungsfähigkeit
- Interesse und Freude an der Forschung, Problemlösungskompetenz, Einsatzbereitschaft
- Ausgezeichnete Deutschkenntnisse, sehr gute Englischkenntnisse (schriftlich und mündlich)
Von Vorteil sind:
- Erfahrungen aus der Bauwirtschaft, Baustofflabor oder Baustoffforschung
- Vertiefende Kenntnisse in Materialwissenschaften
- Erfahrungen in Projektmanagement und mit Präsentationen
Wir bieten:
- Mitarbeit in einem mehrfach für seine wissenschaftliche Exzellenz ausgezeichnetem Team
- Einbidung in eine internationale wissenschaftliche Community
- Vielfältiges und spannendes Aufgabengebiet in einem innovativen Forschungsprojekt mit interdisziplinärem Konsortium
- Breites internes und externes Weiterbildungsangebot
- Eine Reihe attraktiver Sozialleistungen (siehe Fringe-Benefit Katalog der TU Wien)
Die TU Wien strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bewerberinnen, die gleich geeignet sind wie der bestgeeignete Mitbewerber, werden vorrangig aufgenommen, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Wir sind bemüht, Menschen mit Behinderung mit entsprechender Qualifikation einzustellen und fordern daher ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Behindertenvertrauensperson der TU Wien, Herrn Gerhard Neustätter.
Die Entlohnung erfolgt nach dem Mindestentgelt für die Gehaltsgruppe B1 und beträgt bei einem wöchentlichen Beschäftigungsausmaß von 40 Stunden mind. EUR 3.150,36 brutto/Monat. (14 x jährlich)
Wir freuen uns auf Ihre rasche Bewerbung:
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie an Frau Prof. doc. Dr.techn. Dipl.-Ing. Ildiko Merta ildiko.merta@tuwien.ac.at
Die Bewerber und Bewerberinnen haben keinen Anspruch auf Abgeltung angefallener Reise- und Aufenthaltskosten. Die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstanden sind.